Nach dem erfolgreichen Rückrundenstart am vergangenen Samstag folgte das zweite Spiel der Doppelrunde am Sonntag auswärts gegen die Bären. Die ersten Punkte waren gespielt, Service, Annahme und Verteidigung funktionieren, die Passverteilung äusserst ideenreich nur im Abschluss gelang nicht alles nach Wunsch. Somit Power ON und plötzlich knallten die Bälle durch die Halle. So sah sich der Bären-Staff beim Stand von 5:8 gezwungen ein erstes Time-out zu nehmen. KJS konnte den Vorsprung über die gesamte Länge des ersten Satzes verwalten und gewann mit 18:25. Den Schwung aus dem ersten Satz wollte man mit in den Zweiten nehmen. Schöne Punkte und eine gute Verteidigung auf beiden Seiten gestalteten die Anfangsphase im zweiten Satz spannend. KJS konnte sich dank dem Leu’schen Monsterblock und den souveränen Angriffen über Janine Eisele einige Punkte absetzen. Doch die Appenzellerinnen ihrerseits antworteten mit einer guten Verteidigung, effizienten Angriffen und einer guten Blockarbeit für, zwischenzeitlich, ratlose Gesichter. Da waren sie die Bären, nicht zu unterschätzen und erst recht nie abzuschreiben, so sorgten sie auf KJS-Seite für ein Time-out beim Stand von 15:19. Die Verschnaufpause und ein Wechsel auf der Diagonalposition sorgten dafür, dass KJS zurück ins Spiel fand und den zweiten Satz mit 20:25 für sich entscheiden konnte. Die Schaffhauserinnen waren auch im dritten Satz die spielbestimmende Mannschaft und konnten sich bald mit ein paar Punkten absetzen. Doch da war er wieder, der Bärenblock und die bärenstarken Services, welche KJS erneut in Schwierigkeiten brachte. Lag man zwischenzeitlich mit sieben Punkte vorne, sah sich Coach Shela Akarpinar beim Stand von 17:16 zum ersten Time-out gezwungen. Dank effektiven Services von Sabrina Pasquinelli und einer konzentrierten Teamleistung zum Schluss, ging auch der dritte Durchgang (knapp) mit 21:25 an KJS.
Appenzeller Bären : KJS SH 0:3 (18:25; 20:25; 21:25)