Am Samstag ging es beim Spiel in Winterthur um die Entscheidung wer sich im Kampf um Platz 2, und damit ein Platz zur Aufstiegsrunde, die beste Ausgangslage sichern sollte. Um es gleich vorweg zu nehmen, am Ende war dies KJS, aber der Weg zum Sieg war nichts für Träger von Herzschrittmachern.
KJS startete mit einer aktiven und aggressiven Verteidigung ins Spiel, konnte den Gegner früh stören und aus dem Konzept bringen. Dir PfadiYoungsters ihrerseits waren in der Defensive oft einen Schritt zu spät und kassierten die logischen Strafen. Die Folge war bald ein 3-Tore Vorsprung für KJS. Doch die Spieler von PfadiYoungsters fanden nach den Startschwierigkeiten immer besser in die Partie und stellten die Defensive von KJS mit ihrem agilen, schnellen Spiel immer wieder vor grosse Probleme. Dazu verstanden sie es geschickt den Angriff von KJS mit einem sehr offensiv agierenden Vorgestellten im Fluss zu stören. Das Spiel kippte und die PfadiYoungsters übernahmen für eine Weile das Zepter und die Führung. KJS aber liess nie locker und kämpfte sich zur Pause wieder heran. Es ging mit einem 14:14 Unentschieden in die Kabine. Auch in der zweiten Halbzeit schenkten sich die beiden Teams nichts, es war ein stetes hin und her, jedoch waren es da meist die PfadiYoungsters, welche bei den Toren vorlegten oder sich gar einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Aber es blieb stets eng. Erst als KJS gegen Ende des Spiels auf eine doppelte Manndeckung umstellte, konnte das Team aus Schaffhausen das Blatt wieder wenden. Wenige Minuten vor Schluss gelang KJS dann der wichtige Führungstreffer zum 28:29. In der darauffolgenden Verteidigungssequenz warf KJS den Angreifern alles, wirklich alles in den Weg (selbst das Körperteil, das bei Treffern so richtig weh tut). Die heroische Selbstaufopferung brachte KJS den Ballbesitz und die Chance den Sack zu zu machen. Das wuchtige Tor zum 28:30 war die Entscheidung und die Euphorie nach dem ganzen Krimi war entsprechend gross.
Nun hat es KJS in der Hand aus eigener Kraft mindestens den 2. Platz zu erreichen und die Chancen stehen sehr gut eine überraschend erfolgreiche Saison noch etwas weiterzuführen.
An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an alle Fans, die in die Eulachhalle gereist sind, um uns zu unterstützen.