Nach dem Erfolgserlebnis gegen den Tabellenzweiten Pfadi Winterthur vor Monatsfrist durften wir optimistisch ans Spiel gegen die Kadetten (die Spielgemeinschaft besteht nur auf dem Papier) gehen. Auch die Tabelle sprach für uns: Die Kadetten standen mit null Punkten aus 10 Spielen auf dem letzten Platz. Aber KJS 2 wäre nicht KJS 2, wenn solche Spiele für uns ausfallen würden. Und es kam, wie es – leider auch diesmal – kommen musste. Von Anfang an lagen wir im Hintertreffen, und zwar sowohl spielerisch als auch resultatmässig. Der Pausenstand von 7:10 liess allerdings noch Hoffnung zu; die energische Pausenansprache brachte aber nicht die erhoffte Wende und die Kadetten konnten innerhalb kurzer Zeit auf bis zu sechs Tore davonziehen. In den eigenen Reihen wurde das Spiel immer nervöser und wir kamen nach wie vor mit der gegenerischen Abwehr nicht zurecht. Zu allem Unheil musste circa 10 Minuten vor Schluss einer unserer wenigen Aufbauer, Patrick Schlatter, mit einem geprellten Rücken aufgeben. Einer Wende kamen wir nie auch nur nahe und so verloren wir sang- und klanglos mit 17:22, was ironischerweise genau die Umkehrung des Resultats des Hinspiels war. Wir hoffen, trotz dieses unschönen Jahresabschluss positiv ins neue Jahr starten und einige Spiele der Rückrunde wieder für uns entscheiden zu können!