Europapark

Trotz heftigen Gewitterstürmen in Schaffhausen, fanden sich pünktlich um 06:45 Uhr 48 Personen
beim Abfahrtsort ein. Die Gruppe setzte sich zu etwa gleichen Teilen aus jüngeren und älteren
Volleyballerinnen und Handballern zusammen. Da die Wetteraussichten für Rust trotz Gewittern in
Schaffhausen nicht allzu pessimistisch waren, freuten wir uns darauf, die spektakulären
Achterbahnen des Europaparks zu erobern und die unterhaltsamen Shows geniessen zu können.
Dank den guten Strassenverhältnissen war es auch bereits zwei Stunden später so weit. Die Tickets
wurden verteilt, die Tore geöffnet und schon stoben die einzelnen Gruppen auseinander.
Während sich die einen gleich zu Beginn auf die bis zu 120 km/h schnellen, 70 Meter hohen,
loopingdurchzogenen Achterbahnen stürzten, gingen es die anderen mit einer Bootsfahrt durchs
Piratenland gemächlicher an. So arbeitete man sich bei trockenem Wetter und angenehmen
Temperaturen Umdrehung für Umdrehung, Looping für Looping und Sturzflug um Sturzflug durch
die Achterbahnen, Wasserbahnen, Geisterbahnen und Bobbahnen hindurch.
Obwohl der Europapark an diesem Tag gut besucht war, hielten sich die Wartezeiten im Rahmen.
Für die kleineren Attraktionen musste man sich kaum anstellen. Wer jedoch mit den grossen
Achterbahnen fahren wollte, musste sich bis zu 30 Minuten gedulden. Man wurde dafür durch
atemberaubendes Tempo, schwindelerregende Höhen und enorme Fliehkräfte belohnt. Vom flauen
Gefühl im Bauch gar nicht zu sprechen.
Natürlich musste man sich zwischen solchen Strapazen auch mal wieder mit einer Zuckerwatte,
einem Glace oder einer richtigen Mahlzeit (wobei als richtige Mahlzeit in diesem Zusammenhang
in der Regel Pommes und Hamburger verstanden wurde) stärken.
Kurz vor Abfahrt wurden wir dann doch noch von einem kurzen Regenschauer überrascht.
Um dem Regenschauer zu entkommen, versuchten sich einige Handballer erfolglos im Büchsen und
Korbwerfen. Mehr Glück (oder Können;)) hatten andere. So kam es, dass auf der Rückfahrt ein
riesiger Stoffhaifisch neben Ronja fahren durfte. Böse Zungen behaupten jedoch, dass sie diesen
nicht selbst geschossen hatte, sondern von ihrem Freund nach einem glücklichen Wurfversuch
geschenkt bekam.
Mit lediglich einer Viertelstunde Verspätung, konnten wir uns schliesslich nach einem super Tag
glücklich aber erschöpft auf die Heimreise begeben.
Die Teilnehmer möchten sich an dieser Stelle nochmals bei unseren Sponsoren, Gönnern und
Organisatoren bedanken, die immer wieder solche tollen Ausflüge ermöglichen!

Im Namen aller, Ronja Rüegg, Nicolas Rüegg